Die Leere

Als Ich angefangen habe zu meditieren, war mein Geist
Ich und die Leere nur ein stiller Hintergrund.
Heute, bin ich die Leere und der Geist ist ein stiller Hintergrund.
Mich begleitet immer die Leere – sie hat mir geholfen,
würdevoll wie ein Mensch zu leben.

Ganz entspannt öffne ich meine Augen. Frühling.

Den Geist zu leeren bedeutet, sich ganz bewusst so zu fühlen,
als wäre man alleine auf dieser Welt.
Wo nichts gibt, gibt es auch nichts, an dem man sich messen,
es übertrumpfen oder das als Ausrede verwenden kann.
In der Welt des leeren Geistes entsteht genau das, was Du selbst erschaffst.
Was erschaffe ich gerade für eine Welt?
Jede Veränderung beginnt bei mir.
Verantwortung. Stille. Veränderung. Gleichmut. Leere.

Cisza.

Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen
und den Himmel in einer wilden Blume,
halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand
und die Stunde rückt in die Ewigkeit.“

-William Blake-

Danke.